Donnerstag, 29. Dezember 2011

Sydney - Part One

Nachdem Anika den weiten Weg von Airlie Beach nach Brisbane mit einigen Hürden gemeistert hatte, ging es für uns endlich wieder zusammen auf die Reise Richtung Sydney. Dank Colin, unserem Truck-Fahrer des Vertrauens, ging es für lau in seinem superbequemen Truck Richtung Süden (keine Sorge Mama und Papa, war alles angemeldet ;-)). Nach 19 langen Stunden (Truck beladen, Fahrt und einige Pausen) kamen wir endlich am frühen Morgen in Sydney an.


Dort trafen wir dann wenige Tage später Rick und Gregor, die direkt aus Neuseeland angeflogen kamen. Zusammen besichtigten wir die wichtigste Sehenswürdigkeit Sydneys – das Opernhaus. Es war ein ganz komisches Gefühl das Wahrzeichen von Australien plötzlich direkt vor der Nase zu haben – das haben wir uns ein Jahr lang immer vorgestellt!

Auch ein Walk über die Harbour Bridge durfte natürlich nicht fehlen….



















…und nachdem wir Gregor nach Deutschland verabschiedet haben, schlenderten wir auch noch durch den botanischen Garten. 
Zu Dritt ging es für uns dann in unser Hostel „The Maze Backpackers“, direkt auf der Pitt Street, mitten im Zentrum von Sydney.





















Abends hieß es dann endlich wieder wie in alten Zeiten mit Rick feiern zu gehen. Gelegen kam uns dazu das Free-Goon Angebot des Hostels.



















So sollte es auch die nächsten Tage weiter gehen, zum Beispiel mit Bier-Pong im Hostel….

…oder anderen Feiernächten, wie zum Beispiel im Trademark Hotel in Kings Cross, dem Nightlife Viertel Sydneys.

Das Sightseeing kam trotzdem nicht zu kurz, immerhin schafften wir es noch Darling Harbour anzuschauen.

Und dann war es plötzlich auch schon so weit – Weihnachten in Australien!
Zur Feier des Tages gönnten wir uns an Heiligabend ein richtig leckeres Essen in einem schönen Restaurant mit einer RICHTIGEN Flasche Wein


Nach dem gemütlichen Abendessen ging es noch zum Cocktails trinken nach Kings Cross.




















Am nächsten Morgen, Christmas Day in Australien, ging es ganz typisch zum Bondi Beach. Ausgestattet mit Weihnachtsmütze und Goon wurde Weihnachten bei strahlendem Sonnenschein mal ganz anders gefeiert.




Nach Weihnachten ging es ganz sportlich weiter. Zuerst bestritten wir einen 5kilometerlangen Kuestenwalk von Bondi Beach zu Cogee Beach. Die Aussicht war einfach der Wahnsinn. Das Wetter war eher bewölkt uns sehr windig, sodass gigantische Wellen an die Felsenwände schlugen und wir hätten stundenlang den Wellen zuschauen können.








Ein paar Tage später trauten wir uns dann sogar einen 10kilometerlangen Walk zu, von Spit nach Manly (Vortorte von Sydney). Diesmal war das Wetter super und wir konnten vom hoechsten Punkt aus sogar die Skyline Sydneys sehen.






Dort machten  wir dann auch ein kleines Picknick um neue Käfte zu sammeln.

































Nach ein paar Stündchen chillen an unserem Ziel, Manlys schönem Strand, ging es mit der Fähre zurück.


Und jetzt steht erst mal Silvester vor der Tür. Das grandiose Feuerwerk wollen wir von einem der zahlreichen Parks Sydneys aus bewundern. Danach geht es wahrscheinlich in die Blue Mountains, bevor Rick wieder nach Neuseeland fliegt.




Samstag, 17. Dezember 2011

Kathi: Brisbane - relaxing time

DIe letzten zwei Wochen habe ich Yvonne in Brisbane besucht, die in einem typischen "Queenslaender" wohnt, mit Sarah und Aurel (Franzosen), Aikut (Tuerke) und Marcel (Deutscher). 
Dort durfte ich dann bei Yvonne und Marcel im Zimmer mein Nachtlager aufschlagen. Es war einfach super eine eigene Kueche, eigenes Bad und sogar ein großes Wohnzimmer mit Fernseher und der gemuetlichsten couch ever zu haben. In meiner Brissie-Zeit habe ich auch den ein oder anderen Abend gemuetlich vor dem Fernseher verbracht und mich von den ganzen Eindruecken der letzten Monate erholt. Habe nun eindeutig genug Energie fuer Sydney gesammelt.

Doch ganz haben Yvonne und ich natuerlich nicht aufs feiern verzichtet. in Brisbane gibt es im Gegensatz zu Airlie beach hunderte Moeglichkeiten abends rauszugehen (Grossstadt halt). Wir entschieden uns unter anderem fuer Victory, wo ich auch alte Proserpine-Freunde wiedergetroffen habe, Exchange und Downunderbar. (P.S. wieso mussen sich immer random people auf Fotos schmuggeln??) 

In Brisbane habe ich auch nach ewigen Zeiten Elena getroffen, Nachbarin und Skipartnerin aus Kindertagen. Sie macht grad ihren Doktor in Brisbane und wohnt in nem supercoolen Sharehouse mit 21 Studenten.


Leider war das Wetter nicht ganz so hervorragend, da wurden diverse Kaffess ausprobiert....

 ..oder auch zu Hause gekocht:

Zum Glueck hat sich die Sonne aber doch ein parr Tage blicken lassen, was wir sofort ausgenutzt haben, indem wir zu Brisbanes South Bank gefahren sind. Dort gibt es direkt am Fluss ein RiesenSchwimmbad mit Sand und allem Drumunddran, wo gefuheltes ganz Brisbane an schoenen Tagen chillt.


Abends kann man dann die Skyline von Brisbane bewundern!  Sightseeing habe ich hier allerdings nicht großartig betrieben, (außer mit die risengroße Outletshoppingmal "angeschaut") da ich mit Anika nochmal wiederkommen werde.


Morgen geht es ab nach Sydney, wo wir endlich Rick treffen werden, der extra aus Neuseeland angereist kommt um mit uns Weihnachten und Silvester zu feiern. Gregor, der eigentlich auch kommen wollte, muss leider wegen einer kranken Achillessehne vorzeitig nach Hause abreisen und kann uns nicht besuchen kommen.



Tausend Gruesse aus Brisbane an all meine Lieben in Deutschland!!

Freitag, 16. Dezember 2011

Anika: Goodbye Airlie Beach and a broken car :(

Nun habe auch ich meine letzten Arbeitstage gehabt und es ist an der Zeit Airlie Beach auf Wiedersehen zu sagen. Der Abschied fällt mir schon jetzt unendlich schwer, von der Arbeit aber vor allem von den Leuten, die ich hier sehr lieb gewonnen habe. Bei meiner letzten Schicht in der Eisdiele wartete ein paar nette Zeilen auf mich und Georgi (arbeitet auch in Eisdiele und verlässt nun auch Airlie) und ein ganz herzlicher Abschied von der unglaublich lieben Managerin mit dem Versprechen beim nächsten Besuch in Airlie auf ein freies Eis vorbeizukommen. Das ganze Eis umsonst hat übrigens schon seine Wirkung gezeigt – es hat mich eine halbe Stunde und Hilfe von Jonny und Georgie gekostet um mich in meine lange Jeans wortwörtlich rein zu quetschen…. L

Am meisten vermissen werde ich hier vier ganz tolle Freunde, die wie eine Ersatzfamilie für mich in den letzten Wochen waren. Dazu gehören Vicky, Jonny und Andy, alle englisch und ganz ganz besonders Georgi, eine Australierin, die der warmherzigste Mensch ist, den man sich vorstellen kann. Die ganzen letzten Wochen haben wir ein Zimmer im Hostel geteilt und jede freie Minute miteinander verbracht. Man hat die besten Partynächte miteinander geteilt und ebenso allen Ärger und jede „schlechte“ Zeit. Es war einfach toll von der Arbeit nach Hause zu kommen und Leute zu haben, bei denen man sich wohl fühlt, mit denen man über alles reden kann und die einen auch mal mit einem leckeren selbstgekochten Abendessen nach der Arbeit an einem schlechten Tag überraschen J

Die Zeit hier war wirklich eine ganz besondere Erfahrung für mich. Ich hatte einfach in der Zeit hier ein mehr oder weniger normales Leben, mit Arbeit, Freunden und Verabredungen mit Freunden und habe mich sogar im Hostel richtig zu Hause gefühlt.  
Ich habe gemerkt, wie eng man mit Leuten zusammenwachsen kann und das Gefühl hat, dass man sich schon ewig kennt, wenn alle so weit weg von zu Hause sind. Gestern war schonmal der erste Abschiedsabend mit einem leckeren Abendessen, viel Goon und vielen Tränen und heute lassen wir die Zeit dann mit einem gemeinsamen BBQ ausklingen.
Ebenso vermissen werde ich viele nette Leute aus dem Fischrestaurant, mit denen ich oft nach der Arbeit noch auf ein oder zwei Bierchen geblieben bin und andere in Airlie gewonnene Freunde.


Zu dem Abschiedsschmerz ist nun auch noch der Ärger über ein kaputtes Auto hinzugekommen. Wir sind einfach von Pleiten, Pech und Pannen verfolgt!!! Das Desaster fing damit an, dass Kathi auf dem Weg zum Flughafen mit unserem Auto liegen geblieben ist (und sich ein Taxi nehmen musste, was fast so teuer wie der Flug nach Brisbane war…), weil der Motor zu heiß geworden ist. Zum Glück war ich zu verkatert um Kathi in aller Frühe zu fahren, sodass ein autokundiger Freund sie gefahren hat, der immerhin noch Schadensbegrenzung betreiben konnte. Das Öl war komplett leer und vermutlich auch kein Kühlwasser mehr vorhanden. Weise wie wir sind (danke Papa ;-)), hatten wir zumindest vorsorglich etwas Öl im Auto, sodass das Auto es nach einer Stunde zum Motor abkühlen wieder nach Airlie geschafft hat. Wir dachten dann, die ganze Sache ist mit ein bisschen mehr Öl und Kühlwasser gegessen, ich wollte das Auto aber doch noch sicherheitshalber einmal in der Werkstatt checken lassen, bevor es auf große Fahrt nach Brisbane geht. Das Auto hat es auch nur so gerade bis zur Werkstatt geschafft, ohne das s der Motor schon wieder VÖLLIG überhitzt ist. Am nächsten Tag erreichte uns dann die Hiobsbotschaft: Der Deckel (vermutlich falscher Begriff ;-)) vom Motor ist wegen der Überhitzung kaputt und es wird ca. 3000 Dollar kosten um diesen zu reparieren und die Ursache für die Überhitzung zu lösen. Damit ist fast alles von Kathis erarbeiteten und mein komplett erarbeitetes Geld auch schon wieder futsch! Wie deprimierend das ist, brauche ich ja wahrscheinlich nicht näher zu erläutern….
Zu der teuren Reparatur kam dann auch noch das Problem, dass es nicht vor Weihnachten fertig sein wird und ich daher nicht mit dem Auto nach Brisbane und von da aus zusammen mit Kathi nach Sydney fahren kann. Georgi nimmt mich jetzt den halben Weg nach Brisbane mit nach Rockhampton, von wo aus ich einen kostenlosen (J) Lift nach Brisbane gefunden habe um dann mit Kathi zusammen irgendwie den Weg runter nach Sydney zu bestreiten. Nach Silvester werden wir dann nochmal nach Airlie zurückkommen, um das hoffentlich voll funktionsfähige Auto wieder in Empfang zu nehmen.  Dann gibt es wenigstens nochmal ein kurzes Wiedersehen für mich mit den meisten Leuten... :-)

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Whitsunday Islands: windy and rainy - but fun

Nach schwerem Abschied von Kathis Irish Pub und dem Workinghostel nachdem nochmal so richtig zusammen abgefeiert wurde...

...waren wir endlich wieder zweitweise vereint, was wir sofort mit einer Riesenpizza und einer gemeinsamen Nacht im Auto zelebrierten...Leider sollte diese Nacht die teuerste unseres Lebens werden was uns klar wurde als wir am naechsten Morgen ein 200 Dollar teures Knoellchen wegen schlafen im Auto fanden...
doch viel Zeit zum ärgern gab es nicht, denn schon bald ging es los zu unserem 2-Tages und 2-Nächte Trip zu den Whitsunday-Islands. Ausgestattet mit ordentlich Goon bezogen wir mit unseren 30 anderen Crew-Mitgliedern die "New Horizon", unser Segelboot.

Die Stimmung war auch trotz Wolken feuchtfroehlich, bis plötzlich das Gerücht aufkam, dass irgendwas qualmt und wir aufgefordert wurden alle auf Deck zu bleiben. Die Hijobs-Botschaft ließ nicht lange auf sich warten...unser Generator hatte ausgerechnet heut den Geist aufgegeben. Die NewHorizon machte sich wieder auf den Weg Richtung Hafen, ungewiss ob der Generator repariert werden konnte. Unsere erste Nacht verbrachten wir also ganz spanend im Hafen von Airlie Beach, was uns aber Dank der guten Gruppe nicht wirklich die Laune verderben konnte. Besonders gut verstanden wir uns mit den Schweden Bjoern und Hannes, die mit Abstand die witzigsten Menschen überhaupt sind, und mit "Scubasteve", einem riesengroßem Kanadier, der durchgehend extremen Sonnenbrand hatte.


Am nächsten Morgen ging es dann in aller Frühe wieder los, diesmal mit noch stärkerem Seegang und gelegentlichen Schauern...Immernoch unklar ob der Seegang oder doch das Glas Goon zuviel Schuld war, dauerte es nicht lang, eh die halbe Mannschaft über der Reling hing und froehlich drauf loskotzte. Felix schaffte es sogar die Kabine in der gegessen wurde komplett vollzubrechen. Anika schlug sich hingegen ganz tapfer, nachdem sich nur einmal kurz über die Reling übergeben wurde!
Erster Stopp war Whitehaven Beach, ein traumhafter Ort (leider bewölkt).

Dort durften wir dann auch in unseren sexy Stinger-Anzügen im Wasser plantschen und wurden sogar mehrmals von riesen Stachelrochen attackiert.

Als nächstes ging es schnorcheln. Leider hatten wir keine Unterwasserkamera, aber das Reef ist einfach unglaublich. Wenn man es nicht selber gesehen hat, kann man es sich eigentlich nicht vorstellen.
Nachdem der Anker geworfen wurde und alle vorgestopft vom Abendessen waren, wurden Partyspiele gespielt. Unser Team "awkward turtles" bestand natürlich aus Hannes, Bjoern, Steve, Anika und mir. Außerdem nahmen wir noch drei deutsche Jungs auf. Um auch angemessen gekleidet zu sein, wurde sich erst mal verkleidet. Vor allem die Männer sahen einfach hinreißend aus in ihren Frauenkleidern. Die Spiele reichten vom Vegemite (fieseste australische Paste ever!!) aus dem Bauchnabel lecken, über tanzcompetition bis hin zu Jungs mit Flossen zu verprügeln (was übrigens absolut Fun war).


Dank super Teamspirit machten wir dann auch den erwartet ersten Platz, Preis: Schokokekse, auf die wir uns sofort stürzten. Obwohl alle total müde vom ersten Tag waren (früh aufstehen nach wenig Schlaf mit Kater, seekrank, schnorcheln... das schlaucht ;-)), feierten wir unseren Sieg noch gebührend, bis und das Licht ausgeknipst wurde.

Am nächsten Morgen hieß es wieder: 6:30 Uhr aufstehen, frühstücken und ab ins Wasser: Schnorcheln..Mittlerweile hatten sich die Schauer in Dauerregen verwandelt, was uns aber trotzdem nicht abhielt begeistert die Unterwasserwelt zu erkunden. Wir haben sogar den berühmten Elvis-fisch gesehen, der einfach riesig ist und den man anfassen kann. Da die Crew sobald wir im Wasser waren Fischfutter ins Wasser warf, waren wir innerhalb von einer Sekunde von gefühlten hunderten verschiedenen bunten Fischen umringt, das war definitiv das beste Schnorchelerlebnis ever! Wäre es nicht so kalt gewesen, hätten wir Stunden im Wasser verbringen können, weil jede Blickrichtung Unterwasser einen unglaublichen Blick auf Korallen und die verschiedensten Fische boot.

Anschließend ging es zurück aufs Land, wo wir uns abends noch mit den Bootleuten trafen um angemessen den Trip zu zelebrieren.
Am Dienstag ist Kathi dann nach Brisbane geflogen um Yvonne zu besuchen (und ca. die Hälfte der Proserpine-Leute..Australien ist sooo klein) während Anika noch ein bisschen in Airlie Beach schuftet um  Kathi in zwei Wochen in Brisbane einzusammeln, damit wir pünktlich zu Ricks Ankunft in Sydney vor Weihnachten in Sydney sind.

Montag, 21. November 2011

Kathi: Surviving Proserpine

Auch wenn ihr schon lange nichts mehr von mir gehoert habt, ich lebe noch (und Anika auch^^). Ich arbeite immer noch in der irischen Kneipe in Proserpine. 
Audrey (Bild links) ist die Chefin des Pubs, Meghan eine der zwei Toechter und der Boss, wenn Audrey nicht da ist....ja mein Boss ist eine 18jaehrige verrueckte Australierin. Mit Julia (Bild links) teile ich mir ein Doppelzimmer im Workinghostel, sie kommt aus Schweden und plant tatsaechlich Weihnachten UND   Silvester in diesem Kaff zu verbringen. Andy (Bild mitte) hilft an “stressigen Tagen” aus (stresig ist jedoch relativ zu sehen...in Deutschland wuerde wahrscheinlich eine Kellnerin die Arbeit erledigen, die sich hier 3 teilen). 
Doch bei Langeweile kann man immer auf die “Locals” zaehlen, die dich den ganzen Tag zuquatschen, wenn man sie laesst. So wuerd man auch schonmal oefters zu diversen Bottrips oder Strandausfluegen eingeladen, die man aber gewoehnlich dankend ablehnt. 
Gama und Cheng gehoeren ebenfalls zum Team und sorgen massgeblich dafuer, dass die Einwohner Proerpines noch dicker werden, dank viel Frittiertem und wenig Vitaminen. Sie haben sich tatsaechlich verpflichtet 2 Jahre in Proserpine auszuharren, beide aeusserst unzufrieden mit ihrem Leben. 
Proserpine ueberlebe ich dank meinen Leidensgenossen: Backpacker, die ebenfalls im Workinghostel wohnen und tagtaeglich dafuer sorgen, dass genuegend Fruechte gepflueckt werden. Und wenn es endlich wieder heisst “Tomooorooow daay ooofffff” sind alle dabei Airlie Beach unsicher zu machen, wo ich gewoehnlich dann auch Anika treffe, die man so gut wie jeden Tag in einem der Nachtclubs antrifft^^.


Dadurch, dass alle arbeiten und es nicht viel sonst zu erleben gibt in Proserpine, lernt man seine Mitleidenden gut kennen und es bleibt nicht so oberflaechlich wie bei den meissten anderen Hostelbekanntschaften. Trotzdem ist es  immer noch schwer, bei 100 Prozent Englisch-Muttersprachlern bei Gesprächen mitzuhalten. Manchmal ist es ganz schön frustrierend nicht dass ausdrücken zu können, was man möchte, oder einfach der stillste Part einer Konversation ist. 

Letztens haben wir es sogar geschafft mit der ganzen Truppe “Rounders” zu spielen. Das ist so aehnlich wie Baseball (oder Brennball) und war absolut FUN. 

Die Seson ist jedoch so gut wie vorbei und viele sind schon abgereist oder reisen innerhalb der naechsten Tage ab. Auch fuer mich wird es Zeit weiterzuziehen. Habe dann insgesamt 7 Wochen gearbeitet und 2800Dollar + Trinkgeld verdient, wovon ich mindestens 2000Dollar dank freier Unterkunft und freiem Essen sparen konnte. Das Trinkgeld werde ich in Sydney ausschliesslich fuer Shoppen verprassen^^.
Anika und ich planen naechste Woche Freitag einen 2Tages-Segeltrip zu den Whitsundayislands zu machen und danach geht es fuer mich direkt nach Brisbane. Ich habe genug von Airlie Beach und freue mich auf eine Grossstadt. Werde wahrscheinlich bei Yvonne im Appartment schlafen koennen und freue mich auf ein Wiedersehen. Anika bleibt noch ca. 2 Wochen laenger und wird wahrscheinlich das Auto behalten.

Cheers Kathi