Donnerstag, 8. Dezember 2011

Whitsunday Islands: windy and rainy - but fun

Nach schwerem Abschied von Kathis Irish Pub und dem Workinghostel nachdem nochmal so richtig zusammen abgefeiert wurde...

...waren wir endlich wieder zweitweise vereint, was wir sofort mit einer Riesenpizza und einer gemeinsamen Nacht im Auto zelebrierten...Leider sollte diese Nacht die teuerste unseres Lebens werden was uns klar wurde als wir am naechsten Morgen ein 200 Dollar teures Knoellchen wegen schlafen im Auto fanden...
doch viel Zeit zum ärgern gab es nicht, denn schon bald ging es los zu unserem 2-Tages und 2-Nächte Trip zu den Whitsunday-Islands. Ausgestattet mit ordentlich Goon bezogen wir mit unseren 30 anderen Crew-Mitgliedern die "New Horizon", unser Segelboot.

Die Stimmung war auch trotz Wolken feuchtfroehlich, bis plötzlich das Gerücht aufkam, dass irgendwas qualmt und wir aufgefordert wurden alle auf Deck zu bleiben. Die Hijobs-Botschaft ließ nicht lange auf sich warten...unser Generator hatte ausgerechnet heut den Geist aufgegeben. Die NewHorizon machte sich wieder auf den Weg Richtung Hafen, ungewiss ob der Generator repariert werden konnte. Unsere erste Nacht verbrachten wir also ganz spanend im Hafen von Airlie Beach, was uns aber Dank der guten Gruppe nicht wirklich die Laune verderben konnte. Besonders gut verstanden wir uns mit den Schweden Bjoern und Hannes, die mit Abstand die witzigsten Menschen überhaupt sind, und mit "Scubasteve", einem riesengroßem Kanadier, der durchgehend extremen Sonnenbrand hatte.


Am nächsten Morgen ging es dann in aller Frühe wieder los, diesmal mit noch stärkerem Seegang und gelegentlichen Schauern...Immernoch unklar ob der Seegang oder doch das Glas Goon zuviel Schuld war, dauerte es nicht lang, eh die halbe Mannschaft über der Reling hing und froehlich drauf loskotzte. Felix schaffte es sogar die Kabine in der gegessen wurde komplett vollzubrechen. Anika schlug sich hingegen ganz tapfer, nachdem sich nur einmal kurz über die Reling übergeben wurde!
Erster Stopp war Whitehaven Beach, ein traumhafter Ort (leider bewölkt).

Dort durften wir dann auch in unseren sexy Stinger-Anzügen im Wasser plantschen und wurden sogar mehrmals von riesen Stachelrochen attackiert.

Als nächstes ging es schnorcheln. Leider hatten wir keine Unterwasserkamera, aber das Reef ist einfach unglaublich. Wenn man es nicht selber gesehen hat, kann man es sich eigentlich nicht vorstellen.
Nachdem der Anker geworfen wurde und alle vorgestopft vom Abendessen waren, wurden Partyspiele gespielt. Unser Team "awkward turtles" bestand natürlich aus Hannes, Bjoern, Steve, Anika und mir. Außerdem nahmen wir noch drei deutsche Jungs auf. Um auch angemessen gekleidet zu sein, wurde sich erst mal verkleidet. Vor allem die Männer sahen einfach hinreißend aus in ihren Frauenkleidern. Die Spiele reichten vom Vegemite (fieseste australische Paste ever!!) aus dem Bauchnabel lecken, über tanzcompetition bis hin zu Jungs mit Flossen zu verprügeln (was übrigens absolut Fun war).


Dank super Teamspirit machten wir dann auch den erwartet ersten Platz, Preis: Schokokekse, auf die wir uns sofort stürzten. Obwohl alle total müde vom ersten Tag waren (früh aufstehen nach wenig Schlaf mit Kater, seekrank, schnorcheln... das schlaucht ;-)), feierten wir unseren Sieg noch gebührend, bis und das Licht ausgeknipst wurde.

Am nächsten Morgen hieß es wieder: 6:30 Uhr aufstehen, frühstücken und ab ins Wasser: Schnorcheln..Mittlerweile hatten sich die Schauer in Dauerregen verwandelt, was uns aber trotzdem nicht abhielt begeistert die Unterwasserwelt zu erkunden. Wir haben sogar den berühmten Elvis-fisch gesehen, der einfach riesig ist und den man anfassen kann. Da die Crew sobald wir im Wasser waren Fischfutter ins Wasser warf, waren wir innerhalb von einer Sekunde von gefühlten hunderten verschiedenen bunten Fischen umringt, das war definitiv das beste Schnorchelerlebnis ever! Wäre es nicht so kalt gewesen, hätten wir Stunden im Wasser verbringen können, weil jede Blickrichtung Unterwasser einen unglaublichen Blick auf Korallen und die verschiedensten Fische boot.

Anschließend ging es zurück aufs Land, wo wir uns abends noch mit den Bootleuten trafen um angemessen den Trip zu zelebrieren.
Am Dienstag ist Kathi dann nach Brisbane geflogen um Yvonne zu besuchen (und ca. die Hälfte der Proserpine-Leute..Australien ist sooo klein) während Anika noch ein bisschen in Airlie Beach schuftet um  Kathi in zwei Wochen in Brisbane einzusammeln, damit wir pünktlich zu Ricks Ankunft in Sydney vor Weihnachten in Sydney sind.

2 Kommentare:

  1. Hehe Party, Pary, Party so kenne ich meine Mädels! ;) Soooo schön, dass ihr wieder was online gestellt habt! :) Und Whitehaven Beach ist wirklich traumhaft! Schade, dass ihr nicht so ein Glück mit dem Wetter hattet! Dann stellt mal weiterhin alles online was ihr erlebt, ich freue mich immer ein Stück mit zu reisen :)

    Nicoline und ich haben übrigens auch Spaß ... wir treffen uns gleich zur SPSS Auswertung^^

    Hab euch lieb, Sarah

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  2. einfach nur hamma!bin absolut neidisch. klingt jedenfalls alles sehr lustig, was ihr beiden erlebt :)

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