… bevor es weiter zum Lake Tinaroo ging, an dem wir unser Nachtlager aufschlugen. Wieder einmal war unser Schlafort absolut überwältigend.
Der idyllische See ersetzte sogar die fehlende Dusche.
Kaum angekommen, wurden wir auch schon zu einem Lagerfeuer von zwei netten Australiern eingeladen, die mit ihren Kindern dort ihre Ferien verbrachten. Dort spürten wir sofort wieder die Gastfreundschaft des Landes. Neben Marshmellows, Schokolade und Getränken konnten wir sie nur schwer davon abhalten, ihre frisch gefangenen und lebenden Hummer für uns zu kochen. Wir konnten uns darauf einigen, dass wir sie auf unserem Weg runter die East Coast besuchen werden um zusammen zu grillen.
Später ging es auf Nachtexpidition in den Regenwald mit australischen Biologiestudenten, die dort eine Studie über Eidechsen und Geckos machten. Jeder wurde mit einer Kopftaschenlampe ausgestattet und ab ging es quer-„Wald“-einwärts auf Tiersuche. Sobald man zwei Augen im dunklen der Nacht erblickte, wurde das aufgespürte Tier flink gefangen, fotografiert, bestaunt und notiert und wir beide mit allerlei Infos zu ihm versorgt.
Unerfreulicher weise leuchteten uns jedoch auch zahlreiche Spinnenaugen an. Und wir können euch sagen, wenn man die Augen einer Spinne aus 5 Metern Entfernung sieht, wollt ihr nicht wissen, wie groß die Spinne war. Wieder einmal gingen wir an unsere Grenzen, aber die Nachtexpedition war ein einmaliges Erlebnis. Nicht zuletzt wegen unseren kompetenten Expeditionsleitern, die uns mit Freude jedes Detail des Regenwaldes erklärten. Danach ließen wir den Abend mit Lagerfeuer und Goon ausklingen u verabredeten uns direkt für den nächsten Morgen.
Nach gemeinsamen Frühstück ging es mit dem 4-wheel-Drive wieder in den Regenwald, wo uns die Drei nach einiger Krackselei bergauf zu einem wunderschönen und von Touristen noch unentdeckten Aussichtspunkt brachten (schon für die Fahrt hinauf ist eine Sondergenehmigung vom Government nötig). Oben angekommen waren wir jedoch völlig aus der Puste, da die Jungs einen wahrlichen Sprint den Berg hinauf hinlegten und wir versuchten mitzuhalten, da wir sie auf keinen Fall verlieren wollten um uns nicht im Regenwald zu verlaufen.
Nächster Stop waren riesige Steine aus denen Bäume wuchsen. Wieder einmal wurde gekrachselt ohne Ende und durch winzige Löcher in den Steinen gekrochen, bevor wir zu einem kleinen Bach mit frischem Trinkwasser kamen.
Wieder zurück am Campingplatz verabschiedeten wir uns mit dem Versprechen uns in Townsville (unser nächster Stopp und Heimatort der Drei) wiederzusehen. Für uns gings dann weiter zum Cathedral Fig Tree, einem unglaublich riesigem 500 Jahre alten Baum, in den man sich sogar reinstellen kann.
Nächste Attraktion waren die Millaa Millaa Falls, Wasserfälle in denen man auch schwimmen kann.
Jetzt geht’s aber wirklich auf Arbeitssuche ;-)
Es ist ein Traum euren Trip mitzuverfolgen!!! Ich fühle mich als würde ich neben euch stehen und weiß immer ganz genau wo ihr grad seit.
AntwortenLöschenKathi...morgen ist Daumen drücken angesagt...wir spielen gegen Rommelsheim!!!
Viel Spaß euch noch und lasst weiterhin von euch hören, es macht Spaß zu lesen!!!
Wow wow wow!
AntwortenLöschenSaineb
Es fehlen uns die Worte wenn man diese tolle Landschaft sieht. Wir würden auch gerne die Koffer packen. Aber wir haben ja euch die uns mit dem Zauber von Kangeruh-Land durch Bilder vertraut macht. Morgens an so einem See aufwachen ist einfach toll. Euch gehts auch gut das sieht man an dem strahlenden Lächeln. Bleibt gesund und wir denken an euch.
AntwortenLöschenHi Mädels,
AntwortenLöscheneuer Work and Travel entwickelt sich langsam zu einem Abenteuerurlaub;))
Ich hoffe, Ihr findet auch die Zeit und "Lust" zu arbeiten:)))
Liebe Grüße aus winterlichen D
Papa von kathi